Keramikimplantate – die metallfreie Implantat-Lösung

Ein schönes Lächeln – Dank Keramikimplantaten!


Manche Menschen können ihre Zähne noch so sehr pflegen. Es hilft manchmal nichts und dann muss ein Zahnarzt her. Ideal eignen sich dafür auch Keramikimplantate. Dieses wird im Rahmen einer Zahnarztbehandlung erstellt und eingesetzt. Besonders wenn die Vorderzähne bröckeln oder durch einen Unfall gar nicht mehr vorhanden sind, können Keramikimplantate eine große Hilfe sein. Der Unterschied zu echten Zähnen fällt anderen nicht sofort auf. So ist es möglich, dass Patienten durch diese Zahnbehandlung wieder ein wunderschönes Lächeln auf den Lippen tragen können. Ein guter Zahnarzt wird für seine Patienten einen Behandlungsplan erstellen, in dem alle Kosten übersichtlich eingetragen sind.

Vor- und Nachteile von Keramikimplantaten


Wird sich im Rahmen der Zahnbehandlung für ein Keramikimplantat entschieden, gibt es wie in fast allen Bereichen, auch Vor- und Nachteile. Diese sollten Patienten kennen, um sich im Rahmen der Zahnbehandlung dafür entscheiden zu können. Natürlich wird in einer guten Zahnarztpraxis der Zahnarzt sich stets Zeit nehmen, für eine ausführliche Beratung. Doch manche Dinge fallen einem nicht sofort ein.

Vorteile:

  • uneingeschränkt verträglich
  • natürliches, biologisches Produkt
  • hohe Biegefestigkeit
  • idealer Härtegrad
  • Farbgebung im natürlichen Zahnfarbton
  • niedrige Entzündungsgefahr

Nachteile:

  • Heilungsprozess von ca. 24 Wochen
  • Einheilung ohne Belastung
  • Beschädigung beim Schleifprozess möglich
  • Höhere Materialkosten.

Ideale Pflege des Zahnersatzes


Da es sich bei einem Keramikimplantat um einen Zahnersatz handelt, muss dieser natürlich auch stets gereinigt werden. Besonders am Anfang kann es zur Unsicherheit kommen. Generell sollten die Zähne auch bei Implantaten bis zu dreimal täglich mit einer weichen Zahnbürste und Zahnpasta gereinigt werden. Von Zahnseide und Mundduschen wird jedoch abgeraten. Des Weiteren wird ein Zahnarzt auch keine Fluoridbehandlungen oder Lackbehandlungen mehr an Keramikimplantaten ausführen. Mit einer Zahnzwischenraumbürste können Patienten einmal am Tag den Bereich zwischen den Zähnen reinigen. Die ideale Stärke der Zahnreinigungssticks wird von der Zahnarztpraxis empfohlen.

Alternative zum Keramikimplantat


Es kann sein, dass der Zahnarzt eher empfiehlt kein Keramikimplantat zu nutzen. Als Alternative bietet sich dann ein etwas teureres Titanimplantat an. Dies ist einteilig und kann daher bei einigen Arten des Zahnersatzes eher von Vorteil sein. Der umgangssprachlich als Zirkon-Implantat bezeichnete Zahnersatz besteht tatsächlich aus Zirconium(IV)-oxid und kommt dem Titanimplantat sehr nahe. Daneben gibt es weitere Materialien, aus denen Zahnersatz hergestellt wird. Jeder gute Zahnarzt wird in der Zahnarztklinik seine Patienten ausreichend über die Infrage kommenden Implantate informieren.

Risiken und Nebenwirkungen von Zahnimplantaten


Da es sich bei Zahnimplantaten stets um Prothese handelt, kann es zu Risiken und Nebenwirkungen im Rahmen der Zahnbehandlung kommen. Dies kann ein verlängerter Abheilungsprozess, aber auch ein fehlerhaft eingebrachtes Zahnimplantat sein. Daneben kann es auch zu Entzündungen im Rahmen des Zahnfleisches kommen. Daher ist eine Nachsorgeuntersuchung bei einem Zahnarzt stets einzuhalten. So können Nebenwirkungen frühzeitig erkannt und behandelt werden. Patienten sollten sich nicht davor scheuen, bei einem Problem in der Zahnarztpraxis anzurufen. So kann rasch geholfen werden.

Betäubungsmethoden in der Zahnarztpraxis


Im Laufe der Zeit hat sich unter vielen Patienten eine Angst vor dem Besuch in der Zahnarztpraxis herauskristallisiert. Jeder gute Zahnarzt weiß damit umzugehen. Besonders im Rahmen von Zahnbehandlungen, bei denen eine Betäubung eingesetzt wird, gibt es mittlerweile sanfte Methoden. So können auch Angstpatienten in Ruhe auf dem Zahnarztstuhl Platz nehmen. Neben der Möglichkeit unter Vollnarkose zu behandeln, gibt es weitere Möglichkeiten der sanften Behandlung wie z. B. eine sanfte Hypnose. Patienten sollten stets offen und ehrlich sagen und ihrem Zahnarzt mitteilen, dass sie Angst haben. Nur so kann der behandelnde Arzt auf die Ängste eingehen. Besonders im Rahmen der Zahnbehandlung, bei der ein Keramikimplantat eingesetzt wird, kann eine Sedierung genutzt werden. Der Vorteil dabei ist, dass der Patient zwar ansprechbar ist, aber keine Schmerzen verspürt. Ähnlich wirkt sich auch die Behandlung im Dämmerschlaf aus.

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